Die seismisch relativ inaktive Region Caras-Severin im Westen von Rumänien wurde um Mitternacht MEZ von einem größeren Erdbeben erschüttert. Der Erdbebendienst in Bukarest gibt es mit Magnitude 4.8 an, die Tiefe des Bebens lag bei 4 Kilometern. Rund um das Epizentrum, welches nahe des Dorfes Terregova, 300 km westlich der Hauptstadt lag, wurde Intensität VI registriert. Dies kann zu größeren Schäden an älteren Gebäuden führen. Bisher gibt es keine Meldungen über Schäden. Es ist eines der größten Erdbeben in diesem Teil von Rumänien der letzten Jahrzehnten.
Die Erschütterungen waren auch in der Großstadt Timisoara (Temeschwar), sowie in angrenzenden Regionen von Serbien (u.a. in der Hauptstadt Belgrad) spürbar.
Nahe des Epizentrums brach Panik aus und Menschen verließen ihre Häuser. Mindestens eine Person wurde wegen eines Schocks ins Krankenhaus eingeliefert.

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