Um 14.08 Uhr wurde die Zentral-Japan von einem starken Erdbeben erschüttert. JMA nennt Magnitude 6,8 in einer geringen Tiefe. Intensität 6- wird von einigen Stationen gemeldet was auch in Japan zu Schäden führt. Das Erdbeben war auch noch in Tokio deutlich spürbar.
Ein Atomkraftwerk befindet sich nicht in direkter Nähe.
Update 14.41 Uhr: Es hat ein erstes Nachbeben der Stärke 4.3 gegeben.
Update 14.47 Uhr: Aus mehreren teilen der Präfektur wird gemeldet, das Gegenstände aus Regalen fielen.
Update 15.00 Uhr: Das Atomkraftwerk Kashiwazaki-Kariwa wurde vorsorglich abgeschaltet. Schäden gab es dort keine.
Update 15.15 Uhr: In der Stadt Hakuba wurden mindestens 2 Menschen verletzt. Dort soll auch ein Gebäude eingestürzt sein.
Update 15.22 Uhr: Die Feuerwehr von Nagano bestätigt vier eingestürzte Gebäude und mehrere Verletzte in Nagano.
Update 15.40 Uhr: Bis auf weiteres fährt der Schnellzug Shinkansen in der Region nicht mehr, da die Strecke auf Schäden überprüft werden muss. Außerdem verschüttete ein Erdrutsch eine Schnellstraße.
Update 16.05 Uhr: Mindestens 11 Personen wurden verletzt.
Update 16.24 Uhr: In eingestürzten Häusern sind derzeit 3 Personen verschüttet. Hier ein Bild eines zerstörten Gebäudes.
Update 16.50 Uhr: In 5 eingestürzten Gebäuden konnten 10 Menschen verletzt geborgen werden. Insgesamt 16 Personen wurden verletzt. Eine Person ist immer noch verschüttet.
Update 18.16 Uhr: In der Präfektur Nagano wurdenmehr als 20 Personen verletzt. Die meisten in Dörfrn außerhalb der Großstadt Nagano. Mindestens 10 Häuser sind eingestürzt.
Update 22.06 Uhr: Behörden teilten mit, dass die Zahl der Verletzten auf 23 gestiegen ist. Allein im Skiort Hakuba wurden 11 Personen verletzt, die meisten beim Einsturz von Gebäuden.
Update 23. November, 07.49 Uhr
Nach Tagesanbruch wurde das ganze Ausmaß der Schäden sichtbar. Mindestens 37 Gebäude in Hakuba wurden komplett zerstört. Weitere beschädigt. Mehrere schwer beschädigte Gebäude gibt es auch in Nagano selbst. Leichte Schäden wurden bis in die Nachbarpräfekturen festgestellt.
Mindestens 45 Personen wurden verletzt. Einige von ihnen sind in kritischen Zuständen.