Am frühen Mittwoch morgen MEZ erschütterte ein moderates Erdbeben die chinesische Provinz Sichuan im Süden des Landes. Nach Angaben des chinesischen Erdbebendienstes erreichte es Magnitude 5.0. Das Epizentrum lag südwestlich der Regionalhauptstadt Chengdu.
Mindestens 11 Personen wurden durch herabstürzende Trümmer beim Erdbeben verletzt. Über 2000 Gebäude nahe des Epizentrums wurden beschädigt. Einige sind komplett eigestürzt. Mehr als 11.000 Menschen waren betroffen. Mehrere Straßen wurden von Erdrutschen zerstört oder unpassierbar gemacht.
Rettungskräfte sind weiterhin mit der Beurteilung der Schäden und Versorgung der Betroffenen beschäftigt. Tonnenweise Hilfsgüter wurden in die Region entsandt.
Sichuan und die Nachbarprovinz Yunnan werden mehrmals im Jahr von starken Beben, die signifikante Sach- und Personenschäden zur Folge haben, getroffen.