Erdbeben im Osten der USA sind relativ selten. Entsprechend „erschreckend“ können diese für Anwohner sein, wenn sie doch mal in der Nähe der Heimatstadt auftreten.
Die Menschen in der Kleinstadt Plainfield im US Bundesstaat Connecticut (200 km nordöstlich von New York City) durften heute bereits zum zweiten Mal binnen weniger Tage dieser Erfahrung machen. Das erste Beben mit Magnitude 2.3 trat den Ort am vergangenen Donnerstag, es war stark genug um Bilder von Wänden zu werfen und Risse in Mauern zu verursachen. Ein Nachbeben mit M 0.4 am Freitag wurde ebenfalls von Einzelpersonen wahrgenommen.
Deutlich stärker mit Magnitude 3.3 war das zweite Erdbeben am Montag Morgen Ortszeit (12.36 Uhr MEZ). Das Epizentrum lag erneut unmittelbar östlich von Plainfield, nahe der Grenze zu Rhode Island. Auch in den Staaten Massachusetts wurde das Beben wahrgenommen. Nach ersten Medienberichten führte die flache Tiefe von drei Kilometern zu einer moderaten Intensität (V) nahe Plainfield. Dies führte zu Schäden an einigen Gebäuden. Details wurden noch nicht bekannt. Betroffene wurden aufgefordert, Schäden am Eigentum den Behörden zu melden, um mögliche Gefährdung zu verhindern.

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