Binnen weniger Minuten trat am Donnerstagmorgen eine Reihe von starken Erdbeben vor der japanischen Ostküste auf. Diese ereigneten sich um 6.45 Uhr, 6.51 Uhr und 6.56 Uhr MESZ. Nach Angaben der japanischen Meteorologiebehörde (JMA) erreichten sie Magnitude 5.8, 5.7 und 5.4. Die Epizentren aller drei Erdbeben lagen etwa 150 km östlich der Küste von Iwate im Norden von Honshu. Aufgrund der Distanz zur Küste war die Intensität gering. Beim zweiten Erdbeben wurde maximal Intensität 3 auf der Skala der JMA registriert. Dies führt nicht zu Gebäudeschäden. Eine Tsunamiwarnung wurde ebenfalls nicht heraus gegeben. In Tokyo waren die beben nicht spürbar.

Bereits gestern hatte es an gleicher Stelle ein starkes Erdbeben gegeben, das Magnitude 5.6 erreichte. Kurz darauf folgte ein kleineres mit M4.8.

Iwate