Bei einem Starken Erdbeben ist am Morgen (Ortszeit) im Malaysischen Bundesstaat Sabah, im Nordosten der Insel Borneo, mindestens eine Person ums Leben gekommen. Infolge des Erdbebens der Stärke 5,9 wurden am Berg Kinabalu Steinschläge ausgelöst, dabei wurde eine Frau getötet und 2 weitere Verletzt. Unbestätigten Meldungen zu Folge hat es 5 Tote und 4 Verletzte gegeben. Zum Zeitpunkt des Erdbeben befanden sich 195 Personen, überwiegend Touristen auf den Berg, zu mindestens 89 gibt es derzeit keinen Kontakt. Mehrere Einrichtungen für Bergsteiger wurden schwer Beschädigt.

Auch in umliegenden Städten war das Erdbeben deutlich spürbar, dort zerbrachen Fensterscheiben, Decken stürzten ein und in Wänden bildeten sich breite Risse.

Update
Auf dem Berg starben infolge der Steinschläge zwei Personen. Elf weitere wurden verletzt.
Aus den Städten, wo das Beben teils schwere Schäden verursachte, wurden keine Opfer gemeldet.

Update
Neun weitere Leichen wurden auf dem Berg gefunden. Offiziell bestätigt sind damit elf Todesopfer. Acht weitere Wanderer werden noch vermisst. Einige von ihnen könnten unter Felsbrocken begraben sein. Die anderen, unter denen sich auch ein Deutscher befindet, konnten per Hubschrauber in Sicherheit gebracht werden.
Es wird berichtet, dass drei Wanderer schwer und sieben leicht verletzt wurden.

Der Berg, dessen Wahrzeichen „Donkey Ear“ ihn zu einem beliebeten Touristenziel gemacht hat und was beim Erdbeben zerstört wurde, ist für unbestimmte Zeit von den Behörden gesperrt worden.

Update
Rettungskräfte haben die Leichen der noch vermissten Wanderer  gefunden und geborgen.