Ein schweres Erdbeben hat in der Nacht zu Mittwoch (MESZ) den Norden des Inselstaates Vanuatu erschüttert. Nach Angaben des USGS erreichte das Beben um 23.52 Uhr MESZ Magnitude 7.1. Das Epizentrum lag nordöstlich der Insel Sanma, etwa 350 km von der Hauptstadt Port Vila entfernt. Dort waren die Erschütterungen noch deutlich spürbar. Das Hypozentrum des Bebens lag in einer Tiefe von etwa 131 Kilometern. Aufgrund dessen wurde keine Tsunamiwarnung herausgegeben. Umliegende Inseln, für die vom USGS Intensität VII berechnet wurde, sind relativ dünn besiedelt, entsprechend ist nicht mit großen Schäden zu rechnen.
Vanuatu gehört zu den erdbebengefährdetsten Ländern der Welt. Mehrmals im Jahr kommt es hier zu schweren Erdbeben. Aufgrund der niedrigen Bevölkerungsdichte und der relativ sicheren Bauweise kommt es selten zu Schäden.
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