USA – Ein moderates Erdbeben hat am Montagmorgen die Hauptstadt des US-Bundesstaates Arizona erschüttert. Nach Angaben des USGS erreichte das Erdbeben Magnitude 4.1. Wenige Minuten später folgte ein Erdbeben der Stärke 4.0. Das Epizentrum lag etwa 80 Kilometer nördlich von Phoenix, nahe des Ortes Black Canyon. Bewohner aus allein Teilen von Phoenix melden leichte, teils länger anhaltende Erschütterungen, die viele Menschen aus dem Schlaf gerissen haben. Besonders in den Vororten Peoria und Mesa wurden die Bewegungen deutlich wahrgenommen. Schäden wurden bisher nicht gemeldet und sind bei Erdbeben dieser Stärke auch nicht zu erwarten.

Bereits einige Stunden zuvor hatte es nahe Black Canyon ein Erdbeben der Stärke 3,2 gegeben.

Erdbeben in Arizona treten vergleichsweise selten auf. Starke Beben sind jedoch auch hier möglich. Im Juni 2014 trat an der Grenze zu New Mexico ein Beben der Stärke 5.3 auf. Im Dezember wurde der Norden Arizonas von einem Beben der Stärke 4,7 erschüttert. Beide blieben ohne Schäden.

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