Liechtenstein – Bewohner des Fürstentums wurden am frühen Freitagmorgen (4.12 Uhr MEZ) von einem leichten Erdbeben aus dem Schlaf gerissen. Das Epizentrum lag im äußersten Süden des Landes (Region Balzers) an der Schweizerischen Grenze, knapp 7 km südlich der Hauptstadt Vaduz. Laut Schweizerischen Erdbebendienst (SED) erreichte das Erdbeben Magnitude 2.6. Die Österreichische Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) gibt Magnitude 2.8 an. Nach Kalkulationen des SED war das Beben in diesem Abschnitt des Rheintals auch auf Schweizer Seite deutlich spürbar. Meldungen von Zeugen gibt es zur Zeit noch nicht.

Im Süden von Liechtenstein hat es in den vergangenen Jahren mehrfach kleine Erdbeben gegeben. Das stärkste Erdbeben mit Magnitude 4.1 am 16. Dezember 2013 war bis ins Bodenseegebiet spürbar und verursachte im Schweizer Kanton St. Gallen leichte Schäden.

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