Frankreich – Zwei Erdbeben innerhalb von zwei Stunden haben am Mittwoch Teile der westlichen Pyrenäen erschüttert. Betroffen war der französische Teil des Gebirges.
Das erste Erdbeben ereignete sich um 12.45 Uhr westlich der Stadt Pau in der Region Aquitanien. Es erreichte laut französischem Erdbebendienst Magnitude 4.2. Die Erschütterungen waren in umliegenden Orten überwiegend mit geringer Intensität spürbar. Schäden wurden bisher nicht gemeldet. Es folgten mehrere kleine Nachbeben.

Das zweite Erdbeben folgte um 14.20 Uhr und ereignete sich südöstlich der Stadt Tarbes in der Region Midi-Pyrenees. Dieses war mit Magnitude 3.9 unwesentlich schwächer. Vor allem in der Stadt Lourdes, sowie nahe der Spanischen Grenze waren die Erschütterungen deutlich, aber ebenfalls nur mit geringer Intensität spürbar. Mit größeren Schäden muss nicht gerechnet werden.

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Bereits in den vergangenen Wochen hatte es in Frankreich mehrere moderate Erdbeben gegeben, die besonders den Südwesten des Landes betrafen. Das bisher stärkste erreichte Stärke 4.9 und ereignete sich an der Biskaya-Küste nahe des Ortes La Rochelle. Es verursachte leichte Schäden.

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Pyrenäen