Köln / Bergheim – An zwei Orten westlich von Köln wurden seit Anfang April mehrere kleine Erdbeben registriert. Wie der Geologische Dienst NRW angibt, kam es seit dem 1. April zu insgesamt sechs Mikrobeben. Vier der Erdbeben, das stärkste dort mit Magnitude 0.7, hatten ihre Epizentren im Grenzgebiet von Köln-Junkersdorf und Frechen. Zwei weitere Beben am 6. April mit Magnitude 0.9 und 1.0 ereigneten sich sieben Kilometer nordwestlich nahe des Dorfes Glessen (Bergheim). Die Herdtiefen lagen zwischen 10 und 13 Kilometern. Spürbar waren diese Beben nicht.

Update 15:30 Uhr
Neue Auswertungen des Geologischen Dienstes ergeben insgesamt fünf kleine Erdbeben am 5. und 6. April am zweiten Epizentrum nordwestlich von Köln. Neben den beiden bereits bekannten Beben gab es drei mit Magnitude 0.6. Die Epizentren lagen gemäß den neuen Auswertungen nicht in Glessen, sondern im benachbarten Büsdorf.


Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 1. bis 6. April

Magnitude: bis Magnitude 1.0

Tiefe: 10 bis 13 km

Maximalintensität (geschätzt): --

Schütterradius (geschätzt): --

Schäden erwartet: nein

Ursprung: tektonisch

Lage des Epizentrums


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Übersicht der aktuellen Erdbeben in Deutschland (mit Links zu Erdbebendiensten)

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Quellen (Erdbebendienste) zu allen Erdbebendaten

Quellen zu Erdbebenschäden sind in der jeweiligen "Earthquake Impact Database" aufgeführt.

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