Nigeria – Bewohner der Stadt Kwoi und umliegender Dörfer nahe der nigerianischen Hauptstadt Abuja leiden zur Zeit unter den Folgen eines Erdbebenschwarmes. Seit Sonntag ereigneten sich mehrere kleine Erdbeben nahe des Dorfes im Süden des Bundesstaates Kaduna. Über die Magnitude der Erdbeben ist nichts bekannt. Die Meteorologiebehörde von Nigeria bestätigte jedoch seismische Ereignisse.


Die Ereignisse begannen am Sonntagmorgen und dauerten den Nachmittag über an. Kirchen wurden geschlossen. Die meisten Bewohner der Stadt haben ihre Häuser aus Angst vor weiteren größeren Erdbeben verlassen. In der Nacht zu Montag hat es weitere Erdbeben gegeben, die bis zum Morgen andauerten. Ein Ereignis gegen 4.15 Uhr riss viele Menschen aus dem Schlaf.


Inzwischen haben viele Dorfbewohner beschlossen, die Region zu verlassen. Andere verharren und hoffen auf ein baldiges Ende des Erdbebenschwarmes.

Von den Behörden haben sie bis zum Morgen nur wenige Informationen erhalten. Der Gouverneur kündigte jedoch Hilfsmaßnahmen an, um die Situation für die Betroffenen zu erleichtern. Er rief die Bewohner dazu auf, Ruhe zu bewahren.
Über Schäden gibt es zur Zeit noch keine bestätigten Meldungen. Einige lokale Medien berichten von Rissen in Häusern.

Bereits im Mai und Juli hat es im Bundesstaat Kaduna mehrere Erdbeben gegeben. Dabei kam es zu Schäden, im Juli wurden mehrere Menschen verletzt.
Über den Ursprung der Erdbeben ist nichts bekannt. Von offizieller Seite wird spekuliert, die Beben könnten mit der Grundwasserförderung zusammenhängen.
Auch im Bundesstaat Bayelsa hat es im Juli mehrere Erdbeben gegeben, die vermutlich auf die Erdölförderung zurückgehen.

Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): seit 11. September, 11:32 Uhr (10:32 Uhr Ortszeit)

Magnitude: unbekannt

Tiefe: unbekannt

Spürbar: ja

Schäden erwartet: nein

Opfer erwartet: nein

Ursprung: unbekannt

Tsunami-Gefahr: nein

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