Burundi – Um 18:11 Uhr ereignete sich ein moderates Erdbeben im Nordwesten von Burundi. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 4,8 und hatte sein Epizentrum in der Provinz Cibitoke nur wenige Kilometer südlich der Grenze zu Ruanda. Aufgrund der schlechten Bauweise und der geringe Tiefe des Erdbebens ist mit teils größeren Schäden in Burundi und Ruanda zu rechnen. Im Distrikt Rusizi in der Provinz West in Ruanda stürzte an einem Gebäude eine Wand ein und fiel auf parkende Autos. Weitere Gebäude seien schwer beschädigt worden. Aus Burundi gibt es zurzeit noch keine Meldungen.

Update 22:50 Uhr

Die Folgen des Erdbebens sind offenbar schlimmer als zunächst angenommen. In der Stadt Bukavu im benachbarten Kongo stürzten infolge des Erdbebens mehrere Gebäude ein. Behörden teilten mit, dass dabei mindestens zwei Menschen getötet wurden. Fünf weitere erlitten Verletzungen. Über die Situation in der Epizetralregion in Burundi sowie im möglicherweise ebenfalls betroffenen Nachbarland Ruanda gibt es noch keine weiteren Informationen.

Update 24. September, 18:08 Uhr
Im Kongo ist die Zahl der Todesopfer auf sechs gestiegen. Mehrere Personen wurden von umstürzenden Wänden erschlagen. Rund um die Stadt Bukavu stürzten zahlreiche Gebäude ein. Auch Kirchen und Schulen waren vom Erdbeben betroffen. Über die Zahl der Verletzten gibt es keine genauen Angaben.
In der Stadt Rusizi im Westen von Ruanda verursachte das Erdbeben ebenfalls schwere Schäden. Dutzende Gebäude wurden komplett zerstört, wie lokale Medien am Samstag meldeten. Mindestens ein Kind erlitt dabei tödliche Verletzungen. Insgesamt 20 Personen wurden wegen Verletzungen infolge des Erdbebens behandelt.

Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 18:11 Uhr

Magnitude: 4,8

Tiefe: 10km

Spürbar: ja

Schäden erwartet: ja

Opfer erwartet: ja

Ursprung: tektonisch

Tsunami-Gefahr: nein

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