Schweiz – Im Süden der Schweiz hat sich am Freitagvormittag ein moderates Erdbeben ereignet. Wie der Schweizerische Erdbebendienst auf der Homepage mitteilte, erreichte das Erdbeben um 9.27 Uhr Magnitude 3.9. Das Geoforschungszentrum Potsdam gibt Magnitude 4.2 an. Das Epizentrum lag demnach im Kanton Graubünden nahe des bekannten Skiortes St. Moritz. Die Erschütterungen waren über die Epizentralregion hinaus spürbar. Betroffen ist unter anderem auch die Städte Davos und Chur. Auch im österreichischen Bundesland Vorarlberg wurde das Beben von einzelnen Personen wahrgenommen.
Es ist das bisher stärkste Erdbeben in der Schweiz in diesem Jahr. Mit größeren Schäden muss jedoch nicht gerechnet werden. An steileren Berghängen sind Steinschläge möglich.
.#Erdbeben in Davos! Soeben hat die Erde gezittert!!
— pünchi (@leitner_hf) 7. Oktober 2016
#Erdbeben Magnitude 4.0. Epizentrum Juf (GR). In #chur gut zu spüren. Monitor wackelte xD
— Andy (@vbnmch) 7. Oktober 2016
Zeugenmeldungen
Chur
Kleiner gut spürbarer Ruck mit leisem dumpfen Knall.Fürstenau
Deutlich spürbar wenige sekunden gewackelt im haus.
Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:
Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 09:27 Uhr
Magnitude: 4.0
Tiefe: 11 km
Spürbar: ja
Schäden erwartet: nein
Opfer erwartet: nein
Ursprung: tektonisch
Tsunami-Gefahr: nein
One thought on “Moderates Erdbeben in Graubünden”
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Es scheint, dass die ganze Region im näheren Umkreis des Inntales, in den letzten 2-3 Tagen besonders seismisch aktiv ist. Könnte sich das ebenfalls auf die Region des Hinterrheins auswirken?