Indonesien – Weite Teile von Indonesien, Malaysia und der Philippinen wurden am Dienstag von einem schweren Erdbeben erschüttert. Der Erdbebenherd lag unterhalb der Celebes-See zwischen den Inseln Mindanao (Philippinen) und Sulawesi (Indonesien) in über 600 Kilometern Tiefe. Nach vorläufigen Angaben des United States Geological Survey (USGS) erreichte das Erdbeben Magnitude 7.3. Das Geoforschungszentrum Potsdam gibt Magnitude 7.2 an.
Aufgrund der großen Tiefe war das Erdbeben in einem großen Umkreis ums Epizentrum, einschließlich aller angrenzenden Inseln, spürbar. Die Auswirkungen reichten bis in den Westen von Borneo und nach Bali. Mit Schäden ist nicht zu rechnen, da die Intensität des Bebens sehr gering war. Tsunami-Gefahr besteht nicht.

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Zeugenmeldungen
Palu, Indonesien
ca 14:20 Ortszeit. Es ging einige Minuten. Ich sass auf einem Stuhl. Mein Mann lag im Bett und fragte, ob ich das Erdbeben spüre. Da ich gelegentlich an Schwindel leide, dachte ich selbst, es sei eine Schwindelattacke. Dann beobachteten wir wie sich die Vorhänge und die Lampe an der Decke hin- und her bewegten und spürten den Boden schwanken. Es dauerte recht lange (mehrere Minuten) und wir überlegten, das Haus zu verlassen. Dann hörte es allerdings wieder auf.

Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 07:13 Uhr

Magnitude: 7.2

Tiefe: 627 km

Spürbar: ja

Schäden erwartet: nein

Opfer erwartet: nein

Ursprung: tektonisch

Tsunami-Gefahr: nein

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    In Regionen wie diesen kann es immer wieder zu schweren Erdbeben kommen. Nicht nur sichere Bauweise kann bei solchen Ereignissen Menschenleben retten, sondern auch richtige Verhaltensweisen. Daher empfehlen wir allen, die eine Reise in eine erdbebengefährdete Region planen, sich zuvor mit den richtigen Verhaltensweisen bei schweren Erdbeben auseinanderzusetzen. .