Mexiko – Vor der Küste sowie im Küstenbereich des mexikanischen Bundesstaates Guerrero kommt es seit einigen Tagen zu einer Häufung von kleinen und moderaten Erdbeben. Dabei kristallisieren sich bisher zwei Schwarmzentren heraus. Die erste Häufung liegt rund 50 Kilometer vor der Küste. Dort registrierte der mexikanische Erdbebendienst in den vergangenen zwei Tagen acht Erdbeben über Magnitude 4, das bislang stärkste mit M4.8. Dabei kam es nicht zu Schäden, die Beben wurden aber vereinzelt entlang der Küste verspürt.
Das zweite Zentrum liegt an Land in der Grenzregion von Guerrero und dem Nachbarstaat Oaxaca. Hier kam es im gleichen Zeitraum ebenfalls zu acht Beben, das stärkste mit Magnitude 4.9. Der Herd dieser Beben lag in nur geringer Tiefe von rund 15 Kilometern. Meldungen über mögliche Schäden gibt es bislang nicht.
Bereits am 9. Februar hatte es in Oaxaca und Guerrero einen kleineren Erdbebenschwarm gegeben.
Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:
Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): seit 20. Februar
Magnitude: bis 4.9
Tiefe:
Spürbar: ja
Schäden erwartet: nein
Opfer erwartet: nein
Ursprung: tektonisch