Schottland / Norwegen – Im nördlichen Teil der Nordsee hat sich am Freitagnachmittag ein starkes Erdbeben ereignet. Das Epizentrum lag etwa auf halber Strecke zwischen Schottland und Norwegen, jeweils rund 200 Kilometern von den Küsten der Shetland-Inseln und der norwegischen Region Rogaland entfernt. Nach ersten Angaben des Geoforschungszentrum Potsdam erreichte das Erdbeben Magnitude 4.8. Andere europäische Erdbebendienste sprechen von Magnitude 5 oder mehr, das USGS gibt ebenfalls M4.8 an. Zur Herdtiefe gibt es noch keine genauen Angaben.
Das Erdbeben war auf den Shetland-Inseln und den Orkney-Inseln schwach zu spüren, wie Zeugen auf der Webseite des EMSC mitteilten. Meldungen aus Stavanger (NOR) gingen beim USGS ein. Auswirkungen auf Deutsche Küsten hatte es nicht. Es besteht keine Tsunami-Gefahr.

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Speziell im nördlichen Teil der Nordsee kommt es immer wieder zu teils größeren Erdbeben. Bei einigen wird ein Zusammenhang zur dortigen Erdölförderung angenommen. Eindeutige Beweise dafür gibt es allerdings nicht. Auch aus historischen Zeiten sind große Erdbeben in der Nordseeregion bekannt.

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Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 15:33 Uhr

Magnitude: 4.8

Tiefe:

Spürbar: Unwahrscheinlich

Schäden erwartet: Nein

Opfer erwartet: Nein

Ursprung: Tektonisch

Tsunami-Gefahr: Nein

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