Emstek – Im Westen von Niedersachsen hat sich am Samstagnachmittag ein leichtes Erdbeben ereignet. Wie das seismische Messsystem des BVEG registrierte, lag das Epizentrum des Bebens östlich der Stadt Emstek im Landkreis Cloppenburg, etwa 50 Kilometer südwestlich von Bremen. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) gibt das Erdbeben mit Magnitude 2.3 an. Die Herdtiefe lag demnach bei 5 Kilometern.
Wie die meisten Erdbeben in dem Teil von Niedersachsen geht auch dieses auf die dortige Erdgasförderung zurück. Es ist das bislang stärkste Erdbeben dort in diesem Jahr.
Meldungen über Spürbarkeit haben wir bislang nicht erhalten. Erdbeben ab Magnitude 2 können in der Regel in der Nähe des Epizentrums deutlich wahrgenommen werden.

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Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 8. Juli, 15:50 Uhr

Magnitude: 2.3

Tiefe: 5 km

Spürbar: wahrscheinlich

Schäden erwartet: nein

Opfer erwartet: nein

Ursprung: induziert (Erdgasförderung)

Tsunami-Gefahr: nein

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