Peru – Der Süden Perus wurde in der Nacht von einem starken Erdbeben erschüttert. Nach Angaben von USGS erreichte es Magnitude 6,4. Der peruanische Erdbebendienst gibt es mit Magnitude 6.3 an. Demnach lag das Epizentrum vor der Küste der Region Arequipa. Starke Erschütterungen waren entlang der Küste der Region registriert worden. Auch im Bolivianischen Verwaltungssitz La Paz und im Norden von Chile waren die Erschütterungen spürbar, allerdings ´nur mit geringer Intensität.

[Anzeige250²]

Wie peruanische Medien melden, hat es durch das Erdbeben zahlreiche teils schwere Schäden gegeben. Mehrere Häuser sind demnach zusammengebrochen. Stellenweise kam es zu Stromausfällen. Mehrere Erdrutsche blockieren Straßen. Meldungen über Verletzte gibt es bislang nicht. Der peruanische Katastrophenschutz hat die Auswirkungen des Bebens bislang nicht bestätigt.

Update 20:07 Uhr:
Bei Erdrutschen und Steinschlägen ist bei dem Erdbeben mindestens eine Person ums Leben gekommen, eine weitere Person wurde verletzt.

Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 4:05 Uhr

Magnitude: 6.4

Tiefe: 44km

Spürbar: ja

Schäden erwartet: wahrscheinlich

Opfer erwartet: nein

Ursprung: tektonisch

Tsunami-Gefahr: nein

    Detailbeschreibung (optional, wird nicht veröffentlicht):

    Die hier gemachten Angaben dienen der möglichen Auswertung des beobachteten Erdbebens. Die Felder "Ort der Wahrnehmung" und "Deine Beschreibung" werden ggf. als Teil der Berichterstattung nach vorheriger Prüfung veröffentlicht. Mit Absenden der Erdbebenmeldung stimmst du diesem Verwendungszweck zu. Du kannst die Angaben jederzeit widerrufen. Bei Rückfragen wende dich bitte an den Seitenadministrator. Weitere generelle Hinweise zum Datenschutz findest du hier.

    Anti-Spam-Quiz:


    In Regionen wie diesen kann es immer wieder zu schweren Erdbeben kommen. Nicht nur sichere Bauweise kann bei solchen Ereignissen Menschenleben retten, sondern auch richtige Verhaltensweisen. Daher empfehlen wir allen, die eine Reise in eine erdbebengefährdete Region planen, sich zuvor mit den richtigen Verhaltensweisen bei schweren Erdbeben auseinanderzusetzen.