Iran – Der Westen des Landes wurde am Freitagmorgen von einem moderaten Erdbeben getroffen, das zu einigen Schäden geführt hat. Das Epizentrum des Erdbebens lag nach Angaben der iranischen Seismologiebehörde wenige Kilometer östlich der Stadt Nahavand im Süden der Provinz Hamadan. Demnach erreichte das Beben Magnitude 4.7. Die Herdtiefe lag bei rund 2 Kilometern.
In Nahavand und umliegenden Dörfern waren die Erschütterungen stark zu spüren. Viele Einwohner verließen in Panik ihre Häuser und verbrachten die restliche Nacht im Freien. Wie der Katastrophenschutz mitteilt kam es in einigen Teilen der Stadt zu Gebäudeschäden. In mehreren Häusern bildeten sich Risse, Fenster wurden zerstört und einige Dächer wurden beschädigt. Außerhalb der Stadt waren mehrere Dörfer betroffen. Dort sollen mehrere Gebäude komplett zerstört worden sein.
Lokale Krankenhäuser berichten von insgesamt 15 Verletzten infolge des Erdbebens. Teils bedingt durch Stürze während der Flucht, teils durch herabfallende Objekte. Elf von ihnen werden ambulant behandelt.

Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 03:04 Uhr

Magnitude: 4.7

Tiefe: 2 km

Spürbar: ja

Schäden erwartet: ja

Opfer erwartet: nein

Ursprung: tektonisch

Tsunami-Gefahr: nein

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