Griechenland – Ein moderates Erdbeben hat am Sonntagnachmittag mehrere Inseln in der nördlichen Ägäis erschüttert. Nach vorläufigen Angaben des Griechischen Erdbebendienstes in Athen erreichte das Erdbeben Magnitude 4,1. Das Geoforschungszentrum Potsdam gibt Magnitude 4.6 an. Das Epizentrum des Bebens lag an der Küste der kleinen Insel Psara, etwa 15 Kilometer östlich der größeren Nachbarinsel Chios. Die Erschütterungen waren auch sowohl auf dem Griechischen als auch auf dem Türkischen Festland zu spüren, dort vor allem in Izmir und Umgebung. Zeugen auf der Seite des Erdbebendienstes EMSC melden Auswirkungen bis nach Athen.
Auf Psara sind durch das Erdbeben kleinere Schäden nicht auszuschließen. Mit größeren Auswirkungen ist allerdings nicht zu rechnen. Das Epizentrum des Bebens liegt südlich von Lesbos, wo im vergangenen Jahr ein Erdbeben der Stärke 6,3 schwere Schäden verursacht hat.
Bereits früher am Sonntag wurden zwei kleine Erdbeben mit Magnitude 2.1 und 2.6 auf Psara registriert.
Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:
Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 16:21 Uhr
Magnitude: 4,1
Tiefe:
Spürbar: ja
Schäden erwartet: unwahrscheinlich
Opfer erwartet: nein
Ursprung: tektonisch
Tsunami-Gefahr: nein
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Quellen (Erdbebendienste) zu allen Erdbebendaten
Quellen zu Erdbebenschäden sind in der jeweiligen "Earthquake Impact Database" aufgeführt.