England – Ein relativ kräftiges Erdbeben hat in der Nacht zum Sonntag zahlreiche Menschen im Nordosten von England aus dem Schlaf gerissen. Nach ersten Angaben lag das Epizentrum des Erdbebens in der Grafschaft Lincolnshire nahe der Stadt Grimsby am Humber-Ästuar, etwa 100 Kilometer östlich von Sheffield. Der Französische Erdbebendienst registrierte das Beben mit Magnitude 4.0. Daten der Britischen Geologiebehörde liegen noch nicht vor.
Auf der Webseite des EMSC haben hunderte Zeugen ihre Beobachtungen gemeldet. Demnach war das Erdbeben bis weit ins Landesinnere hinein zu spüren, besonders zwischen Lincoln und Kingston upon Hull. Zudem war das Beben schwach in Teilen von Nottingham und Leeds zu spüren.
Rund um das Epizentrum beschreiben Zeugen die Erschütterungen als deutlich wahrnehmbar. Sie gingen mit einem deutlichen Grollen einher. Da keine höheren Intensitäten gemeldet wurden, ist nicht von größeren Schäden infolge des Bebens auszugehen.

Update
Die Britische Geologiebehörde gibt das Erdbeben mit Magnitude 3.9 an. Der Herd des Bebens wird in 18 Kilometern Tiefe lokalisiert, was die vergleichsweise geringe Maximalintensität (III) erklärt.

Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 10. Juni, 00:14 Uhr

Magnitude: 3,9

Tiefe: 18 km

Spürbar: ja

Schäden erwartet: nein

Opfer erwartet: nein

Ursprung: tektonisch

Tsunami-Gefahr: nein

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