Mexiko – In der Grenzregion von Mexiko und Guatemala hat sich am Freitag ein schweres Erdbeben ereignet. Nach Angaben des United States Geological Survey (USGS) lag das Epizentrum des Erdbebens nahe der Stadt Tapachula im mexikanischen Bundesstaat Chiapas. Demnach erreichte das Erdbeben Magnitude 6.6. Die Herdtiefe lag bei rund 70 Kilometern.
Das Erdbeben war in weiten Teilen von Südmexiko teilweise stark zu spüren, besonders in den küstennahen Städten in Chiapas und Guatemala sowie in Guatemala-City. Auch in Teilen von El Salvador und Belize waren schwache Erschütterungen spürbar.
Aufgrund der Herdtiefe des Bebens waren die Erschütterungen leicht abgeschwächt. Nach Angaben von Zeugen erreichten diese in der Region um das Epizentrum Intensität VI bis VII. Vereinzelte größere Schäden sind daher wahrscheinlich. Aus Guatemala gibt es bereits erste Berichte über leichte Gebäudeschäden.
Daños en el edificio del pasaje Enríquez luego del sismo registrado en la ciudad de Quetzaltenango.
Vía @JaimeSoc_EU.#EUXela. pic.twitter.com/0QCh9rON5I— EUXela 91.1 (@EU_Xela) 1. Februar 2019
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Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:
Uhrzeit: 1. Februar, 17:14 Uhr
Magnitude: 6,6
Tiefe: 67 km
Spürbar: ja
Schäden erwartet: ja
Opfer erwartet: unwahrscheinlich
Ursprung: tektonisch
Tsunami-Gefahr: nein
Quellen (Erdbebendienste) zu allen Erdbebendaten
Quellen zu Erdbebenschäden sind in der jeweiligen "Earthquake Impact Database" aufgeführt.