China – Die Provinz Hubei im Zentrum des Landes wurde am Donnerstagmittag (26. Dezember) von einem moderaten Erdbeben erschüttert. Es erreichte nach Angaben des chinesischen Erdbebendienstes Magnitude 4,9. Das Epizentrum lag im Zentrum der Provinz nahe der Großstadt Yingcheng. Dort und in umliegenden Dörfern wurden nach ersten Überprüfungen durch Behörden mindestens 673 Gebäude leicht beschädigt. Medien berichten zudem, dass ein Schüler leicht am Bein verletzt wurde. Außerdem sollen sieben unbewohnte Gebäude eingestürzt sein.

Die Provinz Hubei gehört zu den weniger Erdbebengefährdeten Provinzen Chinas. Im Westen von Hubei führten zuletzt Erdbeben ähnlicher Stärke im März 2014 und Dezember 2013 zu Sachschäden und Verletzten.

In Regionen wie diesen kann es immer wieder zu schweren Erdbeben kommen. Nicht nur sichere Bauweise kann bei solchen Ereignissen Menschenleben retten, sondern auch richtige Verhaltensweisen. Daher empfehlen wir allen, die eine Reise in eine erdbebengefährdete Region planen, sich zuvor mit den richtigen Verhaltensweisen bei schweren Erdbeben auseinanderzusetzen.

Allgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:

Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 11.36 Uhr

Magnitude: 4,9

Tiefe: 10 Kilometer

Spürbar: ja

Schäden erwartet: ja

Opfer erwartet: nein

Ursprung: tektonisch

Tsunami-Gefahr: nein

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    Lage des Epizentrums


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