USA – Ein sehr seltenes Erdbeben hat am Donnerstag die Grenzregion der US-Bundesstaaten Florida und Alabama getroffen. Wie das United States Geological Survey (USGS) registrierte, lag das Epizentrum im Westen von Florida, etwa 60 Kilometer nördlich von Pensacola. Es erreichte demnach Magnitude 4.0. Zur Tiefe liegen noch keine genauen Auswertungen vor.
Die Erschütterungen wurden auf beiden Seiten der Grenze schwach bis deutlich verspürt. Über Schäden liegen bisher keine Meldungen vor. Aufgrund der geringen Magnitude ist aber auch nicht mit Schäden zu rechnen.
Zwar gehört die Region zwischen Pensacola und Alabama zu den seismisch aktivsten Gebieten Floridas – auch ein schweres Beben über Stärke 6 hat es hier vor rund 240 Jahren gegeben – doch sind verbreitet spürbare Beben selten. Im Süden Alabamas hat es aufgrund der dortigen Erdöl- und gasförderung in den vergangenen Jahrzehnten vermehrt kleine Erdbeben gegeben. Ob auch das heutige Beben darauf zurück geht, ist zur Zeit unklar.
FAQ: Wie entstehen Erdbeben? Wann sind Erdbeben gefährlich? Wie kann ich mich schützen? Was sind Störungen, was sind Platten? Wichtige Begriffe erklärtAllgemeine Informationen zu diesem Erdbeben:
Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 3. September, 17:07 Uhr
Magnitude: 4.0
Tiefe:
Spürbar: ja
Schäden erwartet: nein
Opfer erwartet: nein
Ursprung: unbekannt
Tsunami-Gefahr: nein
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Quellen (Erdbebendienste) zu allen Erdbebendaten
Quellen zu Erdbebenschäden sind in der jeweiligen "Earthquake Impact Database" aufgeführt.